ich, hans (nick) roericht
jetzt 78 im dez. 2010,
lebe in ulm in einem dozenten-haus der ehemaligen hochschule fuer
gestaltung, am
oberen kuhberg
in ulm an der donau. (link) im vergangen
jahr heiratete ich meine langjaehrige lebens- und berufspartnerin gisela
kasten.(link) seit 2002 bin ich emeritierter hochschullehrer der
universitaet der kuenste berlin - wo ich seit 1975 lehrte. stop. ich unterhalte in ulm ein gestaltungs
buero seit 1968, das seit anfang 2010 mitten in der stadt lokalisiert (in
kooperation mit heiko mozer). nachdem ich 2002* aus den raeumen am
hochstraess 8 ausgezogen war.(link). 1999 etablierte ich die
nick-roericht-stiftung die zunaechst die
fortfuehrung einzelner gestaltungs-lehr-schwerpunkte zum inhalt hat.
fuer die stiftung geplant/intendiert ist eine
«transition« ..... umwandlung/evolution der inhalte in richtung ..... (link)
1990-1999* , also als die design-resaerch im ehemaligen gebaeude der
hfg, ulm, residierte -> kam es zunehmend zu kooperationen mit der
raeumlich-nachbarlichen uni ulm -> mediencooperative (link) hier war ich, auch
gastprofessor der uni ulm. (projekte mit der uni ulm) so
entstanden interaction-projekte (link) 1985-1990 hatte sich mein
interesse immer staerker in phaenomenogische neugier einerseits und
methodisch-experimenteller versuche bei hoher anschaulichkeit andererseits
entwickelt -> was zu dem begrifflich unverdächtigen arbeitstyp «studien« fuehrte: zeitlich parallel
laufend, wie flankierend doch auch basis-orintierte projekte mit hohem
spekulations-gehalt/anteil (link): ich fuehlte mich zunehmend nicht mehr
darauf angewiesen und vor allem auch nicht mehr interessiert
vordergruendig unmittelbar anwendbare «entwuerfe« zu liefern: denk- und
handlungs-entwuerfe mit denk- und handlungs-erweiternder wirkung
interessierten mich und die mithandelnden zunehmend mehr, mehr als
direkte antworten auf - von uns als begrenzt empfundene oder gar als
falsch-gestellt empfundenen fragen (link) 1985/1986 hatte ich in
korea/seoul einen
unido-job
auszufuehren, der mich zum ersten mal mit professionell «vorgebildeten« (sie alle hatten eine handwerkliche lehre
oder ein uni-diplom) und zum anderen war ich dort als consultant
industrieller produktentwicklung und hatte dazu firmen aufzusuchen
link die
rueckreise erfolgte jeweils ueber tokio wo die cooperanten schill & und
honjo wirkten.(link) diese zeit empfand ich als eine enorme weitung
meines horizontes, eines re-charging und auch meine sammel-leidenschaft wurde umfaenglich
dabei befriedigt (siehe korea boxen)
hier in ulm interessierte mich doch zunehmend - war ich doch 25 jahre pendler zwischen ulm und berlin -
auf die naechste umgebung zu reagieren, z.b. die uni und die stadt ulm:
so enstanden studien wie so enstanden studien wie
stadthaus ulm, 8 hypothesen zur nutzung der meier-baus, 1992,
stadt als... sondierungen zu der frage, was stadt ausmacht,
welche faktoren stadt machen und welche stadtentwicklungen wuenschenswert waeren, 1991,
die ROXY-Reform, ueberlegungen, strategien zum roxy-neustart 1992,
gleisdreieck, nutzungstypologien für das gleisdreieck ulm, 1993,
600 jahre schwoerbrief, 1996
die vh ulm-neu was zurueckgeht bis zum anfang des einsteinhauses 1968 unmittelbar nach meiner rueckkehr aus den usa. (link)
nochmals zurueck zu 1999 und den letzten, meine «aktive lehre« beendende projekte mit berliner studierenden:
gekennzeichnet von dem bewusstseins der
5 mutanten,
fragen des wandels, der transition der profession design: berliner studierenden, hier vorort in ulm, ueben «uebergaenge« «zukuenfte
-> 9 deklinationen,
-> mapping uebung 3,
-> 107 tage.
1998 war gepraegt von auslaufenden entwurfsprojekten mit methodischer delikatess:
probing bio informatic und
down-to-earth-fragen, dann einerseits der spekulation um die
zukuenfte unserer profession und speziell der
medialen zukuenfte und andererseits gesellschaftlicher zukuenfte,
dargestellt in spekulationen ueber die
zukunft der arbeit,
schwarz-weiss arbeit und
(deren zusammenfassung) und schliesslich einem
studenten-bericht ueber ein praxissemester in 97/98.
1997 ein turbulentes jahr, ein jahr der inventuren baustellen, uebergaenge und neu-orientierung
& suche und schliesslich einer zukunfts-projektion fuer einen unserer treuesten klienten -> wilkhahn; inventuren:
eine,
zwei
aufstellungen der projekte die wir entwerfer fuer und mit der nachbarlichen uni ulm ausrichteten.
als uebergaenge sind hier gemeint, die suche und moegliche neu-orientierung der profession design - und konsequenterweise der lehre
making the uni ulm perceptible,
hdk-crossover transiteure
und «baustelle«: hatte ich mich doch vor-ort aufzuregen ueber die zerstoernde renovierung
der hfg-ateliers
die recherche booksource
stellt wohl eine sowohl spekulative (wide spread) wie suchende, «zeitgeistliche« studie und dokumentation dar
wir wurden 1997 aber auch einmal von der vergangenheit eingeholt, ein «down to earth«projekt: wir wurden gefragt die 1970 gezeichnete
olympiabestuhlung neu zu denken;
schliesslich waren 1996 & 1997 jahre der uebertragung unsere studien-techniken auf nachbarliche fragestellungen und themen
quality of live,
palliative care: unter anwendung der bereits frueher geuebten
moeglichkeits- und
machbarkeitsstudien.